http://www.imdb.com/title/tt2266696/
Er
liegt ganz in unserer Nähe, aber eröffnet bei genauem Hinsehen eine
völlig neue Welt: Mit seinen edlen, poetischen Bildern ist die
erfolgreiche kinodokumentation eine spektakuläre Entdeckungsreise durch
den bekanntesten, schönsten und vielfältigsten heimischen Lebensraum,
den Wald. Intime Verhaltensbeobachtungen wohl vertrauter Arten wechseln
mit den Geschichten der eher skurrilen Waldbewohner. So entsteht ein
raffiniertes naturkundliches Puzzle, das dem romantischen Mythos Wald
ganz greifbaren Zauber verleiht. Mit "Das grüne Wunder" -
erzählt von Grimme-Preisträger Benno Fürmann - lädt der renommierte
Naturfilmer Jan Haft ein, die aufregenden Lebensformen unseres Waldes
mit geschärftem Bewusstsein neu zu entdecken.
Eine schöne Naturdoku, ohne Zweifel. Fantastische Bilder aus heimischen
Wäldern, dazu grandiose Slow-Motion-Sequenzen und tolle (und vor allem
passende) Musik. Es werden vor allem Tiere betrachtet, von Fuchs über Widlschwein bis hin zum Hirschkäfer und Sperber.
Einzig der Sprecher ist schlecht gewählt. Benno Fürmann versucht alles,
aber scheitert kläglich. Das mag am Script liegen, dass die Story eher
stichpunktartig als flüssig erzählt, allerdings ist Fürmanns Stimme auch
eher die eines Vorlesers als die eines Erzählers. Hat man sich einmal
daran gewöhnt ist es okay. Aber bis dahin braucht man eine kleine Weile.
Daher "nur"...
7/10
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen