http://www.imdb.com/title/tt2185885/
Das
Great Barrier Reef in Australien ist ein Ort der Superlative. Es ist
atemberaubend schön, weltberühmt und steht für Rekorde: 2300 Kilometer
lang bedeckt es eine Fläche von 350.000 Quadratkilometern und ist aus
dem Weltraum mit bloßem Auge zu erkennen. Wegen seines Artenreichtums
gilt das Riff auch als Dschungel der Meere. So wurde es im Jahr 1981 von
der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Man bezeichnet es auch als das
siebte Weltwunder der Natur. Die dreiteilige BBC-Reihe zeigt die
Schönheit dieses biologischen Wunders in überwältigenden Aufnahmen und
noch nie gesehenen Bildern.
http://www.imdb.com/title/tt2198627/
Teil 1: Naturwunder der Superlative (Nature's Miracle)
Das Great Barrier Reef in Australien ist weltberühmt und steht für
Rekorde: 2300 Kilometer lang, bedeckt es eine Fläche von 350.000
Quadratkilometern und ist aus dem Weltraum mit bloßem Auge zu erkennen.
Man bezeichnet es auch als das siebte Weltwunder der Natur. Die
Bauherren dieses größten von Lebewesen geschaffenen Gebildes auf der
Erde sind dagegen winzige Korallenpolypen, oft nicht mehr als zwei
Millimeter groß. Wegen seines Artenreichtums gilt das Riff als Dschungel
der Meere. Obwohl sie aussehen wie blühende Gärten: Korallen sind keine
Pflanzen, sondern Tiere. Sie brauchen tierische Nahrung und sie sind
wiederum Nahrung für Tiere.Das Riff verändert sich ständig. Ebbe
und Flut, Sonne und Mond sowie unzählige Wetterwechsel sind die
treibenden Kräfte. Wie sich Lebens- und Überlebenskünstler im größten
Korallenriff der Erde daran anpassen, erzählt die erste Folge des
Dreiteilers über das Great Barrier Reef. - 8,5/10
http://www.imdb.com/title/tt2198631/
Teil 2: Vom Riff zum Regenwald (Reef to Rainforest)
Man
bezeichnet es als das siebte Weltwunder der Natur. Und bereits
seit über 30 Jahren ist es UNESCO-Welterbe. Mit einer Ausdehnung von
fast 2300 Kilometern kann man dieses größte, lebende Gebilde der Erde
mit bloßem Auge aus dem Weltall sehen: das Great Barrier Reef. Sein
Ökosystem umfasst weit mehr als nur Korallenriffe. Die Flüsse,
Wasserfälle, Regenwälder und Berge der Küstenregion gehören genauso
dazu, wie die Lagune zwischen Festland und Riff, die insgesamt etwa so
groß ist wie Deutschland. All diese Lebensräume beeinflussen sich
gegenseitig. Veränderungen einer Region haben Auswirkungen auf alle
übrigen. Vom Leben und Überleben in dieser weltweit größten Lagune
erzählt die zweite Folge des Dreiteilers über das Great Barrier Reef. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt2198629/
Teil 3: Tierische Besucher aus aller Welt (Reef and Beyond)
Man bezeichnet es als das siebte Weltwunder der Natur. Und bereits
seit über 30 Jahren ist es UNESCO-Welterbe. Mit einer Ausdehnung von
fast 2300 Kilometern kann man dieses größte, lebende Gebilde der Erde
mit bloßem Auge aus dem Weltall sehen. Das Great Barrier Reef. Ein
Ort der Superlative. Nirgendwo sonst gibt es einen vergleichbaren
Artenreichtum. Doch das Riff ist nicht nur für Australien von Bedeutung.
Es hat eine enorme Anziehungskraft auf Tiere aus aller Welt. Und kein
Weg scheint zu weit zu sein. Von den Phillipinen, vom asiatischen
Festland oder sogar aus der Antarktis kommen sie hierher – manche der
Nahrung wegen – andere, um sich fortzupflanzen. Von dem
einzigartigen Naturschauspiel, wenn Tausende von Besuchern das Riff
zeitweise für sich erobern, erzählt die letzte Folge des Dreiteilers
über das Great Barrier Reef. - 9/10
Was für eine tolle
Dokumentation über eine Region, in der ich in absehbarer Zeit
beabsichtige ebenfalls einmal zu tauchen. Was besonders fasziniert ist
die Tatsache, wie die Region Korallenriff arbeitet und seine Umgebung
ständig verformt. Was ich nicht gedacht hätte ist, dass sich die Doku
auch mit der (neuzeitlichen) Enstehungsgeschichte des Riffs befasst und
so auch in die Mangroven oder den Regenwald geht. Es ist also keine Doku
für reine "Wasserliebhaber", obwohl dieses Element nach wie vor der
Dreh- und Angelpunkt bleibt. Es werden Jagdtechniken der ansässigen
Tiere gezeigt, einige davon beeindruckend in Zeitlupe, dazu wird ruhig
und angenehm erzählt, die BBC-typisch-gute Musik trägt ihr Übriges zum
positiven Gesamteindruck bei. Alles in allem wieder mal eine 3-teilige
Doku (die übrigens auch vom Steuerzahler mitfinanziert wurde, denn "Das
Erste" und der "WDR" waren ebenfalls an der Produktion beteiligt) die
schön anzusehen und wissenswert ist und ebenso anschaulich vorgetragen
wird. Sehr empfehlenswert!
9/10
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