http://www.imdb.com/title/tt6374258/
Die dreiteilige Reihe zeigt die beeindruckende Schönheit der vielfältigen Tier- und Pflanzenarten sowie die atemberaubenden Landschaften. In der ersten Folge führt die Reise vom Süden entlang der Küste bis in die Vororte von Bangkok. Weiter geht es in die zentralen Tiefebenen und Halbwüsten, wo nachts Tiger durchs Unterholz schleichen und auf ihre Beute lauern. Im dritten Teil steht der Norden des Landes mit seinen zu knapp zwei Dritteln von bewaldeten Bergen bedeckten Landschaften im Mittelpunkt. In diesem grünen Teppich des Hochlandes verstecken sich einige der seltensten Kreaturen der Erde. Außerdem beherbergt diese abgeschiedene Gegend uralte Gemeinschaften, in denen Mensch und Natur erstaunliche Bündnisse eingehen.
http://www.imdb.com/title/tt6380608/
1. Der tropische Süden (The Secrets Of The South)
Der erste Teil der Reise führt vom südlichsten Zipfel Thailands entlang
der traumhaften Küste bis in die Vororte der Hauptstadt Bangkok. Lara
Bickerton zeigt wunderschöne Strände und beeindruckende Naturphänomene
weitab vom Wegesrand. Sie filmte die geisterhaften Riesenmantas, die
tagsüber durch die glasklaren Küstengewässer gleiten. Die Flossen dieser
Rochenart erreichen eine Spannweite von bis zu sieben Metern. Die Tiere
ernähren sich von fluoreszierendem Plankton. Nicht weit entfernt lauert
der Walhai, der größte Fisch der Erde, derselben schillernden Beute
auf. In der Dämmerung kommen die Karettschildkröten an den Strand, um
ihre Eier abzulegen. Die Nacht wird durch ein besonders schönes
Naturphänomen erhellt die Wellen leuchten dank der Biolumineszenz, und
„Seenomaden“ tauchen hier ohne Sauerstoffmaske in die magischen Tiefen.
Auf dem Weg in Richtung Norden kommt man zu den berühmten Kalkfelsen,
auf denen furchtlose Languren leben. Die Makaken-Familien suchen ihre
Nahrung lieber am Strand, und die rosafarbenen Delfine, die dort durchs
Wasser tänzeln, gelten als heilig. In den Höhlen der Kalkfelsen bauen
die Salanganen-Kolonien ihre Nester. Sie werden von der lokalen
Bevölkerung geschützt, aber auch als Delikatesse geschätzt. An den
Buchten der thailändischen Ostküste gibt es Mangrovenwälder, in deren
unterseeischen Wurzeln sich Meeresbewohner tummeln und deren Kronen
nachts vom Hochzeitstanz der Glühwürmchen erleuchtet werden. Im
Morgennebel versammeln sich Elefanten, Gaur, Tapire und farbenfrohe
Doppelhornvögel an einem Salzwassersee, der früher ein Korallenriff war. - 8,5/10
http://www.imdb.com/title/tt6380610/
2. Das grüne Herz (The Central Heartland)
Ob in den Wäldern, dem fruchtbaren Flachland oder im Trubel der Städte
im Herzen Thailands kann sich die Natur noch immer gegenüber den
menschlichen Bewohnern behaupten. Der aktuelle Teil der Reihe beginnt im
lebendigen Bangkok. In diesem Großstadtdschungel leben viele
bemerkenswerte Tierarten friedlich an der Seite der Menschen, zum
Beispiel die Tokeh-Geckos und Warane, die sich durch das Getümmel von
Tuk-Tuks und schwimmenden Märkten schlängeln. Auf der Weiterreise in die
zentralen Tiefebenen und Halbwüsten sieht man funkelnde Tempel, die an
die prächtigen Bauten des Orients erinnern. Die Ruinen dieser
buddhistischen Tempel sind ein Zufluchtsort für Fledermäuse. In der
Dämmerung wird man hier Zeuge eines ergreifenden Schauspiels, wenn sie
in großen Gruppen zum Flug ansetzen und den jagenden Raubvögeln
ausweichen. Nachts schleichen Tiger durchs Unterholz und lauern auf ihre
Beute. Und nicht weit entfernt findet im Schein des Kerzenlichts eine
buddhistische Zeremonie statt, bei der die Mönche die Bäume segnen und
so den Schutz guter Geister auf sich lenken. Im Landesinneren Thailands
hat das Filmteam die Entstehung einer engen Beziehung zwischen einem
Mahut und einem Elefantenbaby beobachten können. Die tiefe Bindung, die
auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt beruht, wird ein Leben lang
bestehen bleiben. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt6398022/
3. Der geheimnisvolle Norden (The Mysterious North)
Der thailändische Norden ist landschaftlich sehr vielfältig und zu knapp
zwei Dritteln von bewaldeten Bergen bedeckt. In diesem grünen Teppich
des bergigen Hochlandes verstecken sich einige der seltensten Kreaturen
der Erde. Dazu zählen Leoparden, Schabrackentapire und Binturongs.
Außerdem beherbergt diese abgeschiedene Gegend uralte Gemeinschaften, in
denen Mensch und Natur erstaunliche Bündnisse eingehen. Im Bergnebel
des berühmten Goldenen Dreiecks strömen mehrere Flüsse zusammen und
bilden Wasserfälle, die sich ihren Weg durch tiefe Täler und Schluchten
bahnen. Die beeindruckende Berglandschaft mit faszinierenden Ausblicken
über das Wolkenmeer wirkt fast wie eine Traumwelt. Die Weißhandgibbons
und die Südlichen Brillenlanguren haben sich in den Baumkronen
eingerichtet, während sich etwas weiter unten wilde Elefanten versammeln
und in aller Ruhe an den Salzsteinen lecken, die im üppigen Wald
verstreut sind. Und Makaken angeln in flachen Flüssen, in denen auch
Süßwasserkrebse heimisch sind, nach amphibischen Schnecken. - 8/10
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