http://www.imdb.com/title/tt0393597/
Gedreht an über 200 verschiedenen Orten, mit einer Crew von mehr als 40
Spezialisten, entstand mit “Unsere Erde” ein faszinierendes Portrait
unserer Welt. Eingefangen von Kameras der neuesten Generation, die mit
bahnbrechenden Entwicklungen aus dem Hightech-Sektor ausgestattet sind,
werden wir Teil dieses unglaublichen Abenteuers. Wir tauchen ein und
begleiten drei Tierfamilien auf ihren Wanderungen, erleben wie sich
diese dem Lauf der Sonne anpassen, und beginnen zu begreifen, welche
Naturschönheiten es auf unserem Heimatplaneten gibt, die es zu schützen
gilt.
Die zusammengekürzte Serie "Planet Erde": ein faszinierendes Spektrum gegensätzlicher Naturräume: Gigantische
Eisberge, endlose Himalaya-Höhenzüge, tiefblaue Ozeane,
sonnendurchflutete Regenwälder, verlorene Wüstenlandschaften durchzogen
von peitschenden Sandstürmen und schließlich die kühlen Gefilde der
Tundra und die erfrischende Atmosphäre der nordischen Wälder.
Die
BBC-Produktion ''Earth'' überzeugt auf ganzer Linie, die
hochqualitativen HD-Bilder zeigen unglaublich aufwendige
Landschaftsaufnahmen und die Lebensräume vieler gut ausgewählter
Tierarten. Es hätte gar keinen mündlichen Kommentar gebraucht, denn
dieser ist an manchen Stellen nicht sonderlich toll. Die Bildgewalt bezweckt die
Botschaft und vermittelt unbeirrt die schönen Seiten dieser Erde. Diese
Dokumentation versucht alle wichtigen Schauplätze der Welt auf die
Leinwand zu werfen, fundierte sachliche Dokumentationen erweitern das
Wissen, Dokumentationen der Marke ''Earth'' erweitern dagegen die Scihtweise.
Gut gemacht!
8/10
Samstag, 23. November 2013
Mittwoch, 20. November 2013
Africa: Eye To Eye With The Unknown - Unbekanntes Afrika (2013)
http://www.imdb.com/title/tt2571774/
Afrika aus einem neuen Blickwinkel. Episch und doch intim. Intensiv, überraschend, umfassend, überwältigend. Der wildeste Kontinent der Erde. Ein Kontinent voller großer und kleiner Überraschungen. Endlose Weite, atemberaubende Wildnis und faszinierende Tiere in einer fast unvorstellbaren Vielfalt. Kein anderer Teil der Erde birgt so unterschiedliche Landschaften von so gewaltigem Ausmaß. Das ist Afrika. Im Norden eine Wüste so riesig wie die USA, im Westen ein Regenwald so groß wie Grönland. Dagegen erstreckt sich im Südosten über Tausende von Kilometern das üppigste Grasland der Welt. Vom Atlasgebirge bis in den tiefsten Urwald verbergen sich neue Geschichten und unerwartete Begegnungen, gewaltige Massenspektakel, erschütternde Dramen und erstaunliches Verhalten.
http://www.imdb.com/title/tt2638010/
1. Kalahari: Im Bann der roten Wüste (Kalahari)
Erdmännchen sind vorsichtige und geschickte Insektenjäger. Doch die Tricks, mit denen sie ein kleiner Vogel, der Drongo, um ihre Beute prellt, sind geradezu raffiniert. Genauso wie die Taktik, mit der ein erfahrener Giraffen-Bulle seinen jungen Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen weiß. Und das sind nur ein paar Highlights aus dem ersten Teil des BBC-Fünfteilers, der uns in den Südwesten des Kontinents entführt, wo die Wüsten Namib und Kalahari den Ton angeben. Schon die erste Folge offenbarte grandiose Naturaufnahmen inmitten der Wüste. Darunter ein Kampf der Giraffen, den ich so noch nie gesehen habe. Selbst der Kameramann war davon beeindruckt, hatte er doch zuvor genau diese eine Giraffe (ein Bulle) 3 Wochen lang begleitet. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt2652676/
2. Savanne: Im Reich der Vulkane (Savannah)
Der zweite Teil führt in den Osten des Kontinents. Ihre Elefanten, Löwen und wandernden Gnus haben Savannen wie Serengeti oder Amboseli weltbekannt gemacht. Auch für die Agame fällt dabei etwas ab, aber dazu muss sie sich an den König der Wüste anpirschen! Exotische Gestalten wie der Schuhschnabel, wandernde Flughunde und Flamingos werden ebenso aus nächster Nähe gezeigt, wie die letzten Berggorillas im Virunga-Nationalpark. Ebenfalls eine sehr interessante Geschichte, wie die Vulkane die Landschaft formten und noch heute formen - und wie sich die Natur und insbesondere die Tiere darin auf diese Umstände anpassen. Der Kampf der Elefanten um die Paarungsrechte bei den Weibchen ist so auch noch nie gezeigt worden. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt2652678/
3. Kongo: Das starke Herz der Wildnis (Congo)
Ins immergrüne Herz des schwarzen Kontinents, in den tropischen Regenwald des Kongo-Beckens geht der nächste Teil der Serie. An Wasser herrscht kein Mangel, und hier drängt sich mehr Leben als irgendwo sonst am schwarzen Erdteil. Doch um sich hier im Überlebenskampf zu behaupten, müssen alle, von den Größten, wie Waldelefanten oder Flusspferden, bis hin zu den Kleinsten, wie Schlangen und Fröschen, perfekt an die extremen Verhältnisse angepasst sein. Nur dort wo der Urwald das Meer erreicht, wie am Strand von Loango in Gabun, scheinen paradiesische Zustände zu sein. Die dritte Folge ist die schlechteste der Reihe, wobei "schlecht" immer noch jammern auf hohem Niveau ist. Es ist einfach eine etwas andere Folge, die für mich nicht ganz so interessant ist, da man hier das meiste schon gesehen hat, sopfern man die BBC-Dokus in- und auswendig kennt. - 8/10
http://www.imdb.com/title/tt2652680/
4. Das Kap: Zwischen Tropen und Eismeer (Cape)
Einem schillernden Regenbogen gleich ist nicht nur Südafrikas Kultur, sondern auch seine Natur. Am Kap begegnen sich nicht nur die Strömungen aus Ost, dem indischen Ozean und West, dem Atlantik, sondern auch jene aus dem Norden, den Tropen und dem Süden, der Antarktis. Wie die Kaphalbinsel von diesen beiden Einflußsphären beherrscht wird, zeigt der vierte Teil des BBC-Fünfteilers „Afrika – Der ungezähmte Kontinent“. Resultat sind einzigartige Naturphänomene wie das Nebeneinander von Blumenmeeren und staubtrockener Steppen oder die Nachbarschaft von Pinguinen und Pavianen. Auf diese Folge habe ich mich ganz besonders gefreut, bietet sie doch Aufnahmen von einem Platz, an dem ich schon war und diese Schönheit auch live bewundern durfte. Die Aufnahmen hier spielen allerdings eher im Wasser und dem Revier der Haie und Wale, die vor Südafrikas Kap sehr häufig anzutreffen sind. - 10/10
http://www.imdb.com/title/tt2652692/
5. Sahara: Mächtiges Meer ohne Wasser (Sahara)
Den krönenden Abschluss des BBC-Fünfteilers „Afrika – Der ungezähmte Kontinent“ bildet die Sahara, die größte aller Wüsten auf unserem Planeten. Von den Affen über die Kamele bis zu den „Silberameisen“ mussten sich alle Bewohner an die rauen Bedingungen anpassen, als vor wenigen tausend Jahren die uneingeschränkte Herrschaft der Sahara über Nordafrika begann. Es ist eine faszinierende Welt diktiert durch extreme Hitze bei Tag und Kälte bei Nacht. Doch trotz ihres Mangels an lebensspendendem Wasser erscheint auch die Wüste in dieser beeindruckenden Dokumentation so lebendig wie ein eigenständiges Lebewesen. Die (leider) letzte Folge und nicht minder interessant. Manche Aufnahmen sind unglaublich, gerade das Entstehen eines Sandsturms im Makrokosmos ist faszinierend und spannend. Aber auch die Lebensweise in der Wüste, so karg diese auch sein mag, ist interessant und bietet viele kleine Geschichten. - 8/10
http://www.imdb.com/title/tt2652694/
6. Die Zukunft (Africa: The Future)
Tierarzt Matthew Mattinda etwa arbeitet für das Lewa Wildlife Conservancy in Kenya. In diesem Naturpark werden verletzte Spitzmaulnashörner aufgenommen und gepflegt. Die wenigen, die es überhaupt noch gibt, stehen unter Schutz und werden mit Waffen bewacht, denn ihre Hörner sind nach wie vor sehr begehrt, und die Wilderei hat in den letzten fünf Jahren um 3000 Prozent zugenommen. David Attenborough trifft den jungen Massai Olubi. Früher machte Olubi Jagd auf Löwen, heute beschützt er sie. Zusammen mit anderen Massai und Doktorin Stephanie Dolrenry stattet er die Raubkatzen mit Funksendern aus. So können die Dorfleute ihr Vieh rechtzeitig in Sicherheit bringen, wenn sich ein Löwe nähert. In Ostafrika machen den Elefanten neu gebaute Strassen zu schaffen. Für die Dickhäuter sind dies unüberwindbare Schranken. Sie hindern die Tiere daran, auf ihrer Nahrungssuche auch weite Strecken zurückzulegen; nicht selten müssen sie deswegen verhungern. In Kenya ermöglichen nun Unterführungen, dass die Tiere ihre Wanderung fortsetzen können. Es gibt aber auch länderübergreifende Schutzprojekte: Insgesamt elf Länder Afrikas arbeiten am wohl grössten gemeinsamen Projekt zur Eindämmung der fortschreitenden Wüste. Geplant ist ein Baumgürtel quer durch all diese Länder - eine Baummauer von 8000 Kilometern, die auch bewässert werden will - keine einfache Aufgabe, aber ein Anfang. - 8,5/10
Insgesamt eine sehr gute, bildgewaltige und interessante Dokumentationsreihe.
9/10
Afrika aus einem neuen Blickwinkel. Episch und doch intim. Intensiv, überraschend, umfassend, überwältigend. Der wildeste Kontinent der Erde. Ein Kontinent voller großer und kleiner Überraschungen. Endlose Weite, atemberaubende Wildnis und faszinierende Tiere in einer fast unvorstellbaren Vielfalt. Kein anderer Teil der Erde birgt so unterschiedliche Landschaften von so gewaltigem Ausmaß. Das ist Afrika. Im Norden eine Wüste so riesig wie die USA, im Westen ein Regenwald so groß wie Grönland. Dagegen erstreckt sich im Südosten über Tausende von Kilometern das üppigste Grasland der Welt. Vom Atlasgebirge bis in den tiefsten Urwald verbergen sich neue Geschichten und unerwartete Begegnungen, gewaltige Massenspektakel, erschütternde Dramen und erstaunliches Verhalten.
http://www.imdb.com/title/tt2638010/
1. Kalahari: Im Bann der roten Wüste (Kalahari)
Erdmännchen sind vorsichtige und geschickte Insektenjäger. Doch die Tricks, mit denen sie ein kleiner Vogel, der Drongo, um ihre Beute prellt, sind geradezu raffiniert. Genauso wie die Taktik, mit der ein erfahrener Giraffen-Bulle seinen jungen Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen weiß. Und das sind nur ein paar Highlights aus dem ersten Teil des BBC-Fünfteilers, der uns in den Südwesten des Kontinents entführt, wo die Wüsten Namib und Kalahari den Ton angeben. Schon die erste Folge offenbarte grandiose Naturaufnahmen inmitten der Wüste. Darunter ein Kampf der Giraffen, den ich so noch nie gesehen habe. Selbst der Kameramann war davon beeindruckt, hatte er doch zuvor genau diese eine Giraffe (ein Bulle) 3 Wochen lang begleitet. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt2652676/
2. Savanne: Im Reich der Vulkane (Savannah)
Der zweite Teil führt in den Osten des Kontinents. Ihre Elefanten, Löwen und wandernden Gnus haben Savannen wie Serengeti oder Amboseli weltbekannt gemacht. Auch für die Agame fällt dabei etwas ab, aber dazu muss sie sich an den König der Wüste anpirschen! Exotische Gestalten wie der Schuhschnabel, wandernde Flughunde und Flamingos werden ebenso aus nächster Nähe gezeigt, wie die letzten Berggorillas im Virunga-Nationalpark. Ebenfalls eine sehr interessante Geschichte, wie die Vulkane die Landschaft formten und noch heute formen - und wie sich die Natur und insbesondere die Tiere darin auf diese Umstände anpassen. Der Kampf der Elefanten um die Paarungsrechte bei den Weibchen ist so auch noch nie gezeigt worden. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt2652678/
3. Kongo: Das starke Herz der Wildnis (Congo)
Ins immergrüne Herz des schwarzen Kontinents, in den tropischen Regenwald des Kongo-Beckens geht der nächste Teil der Serie. An Wasser herrscht kein Mangel, und hier drängt sich mehr Leben als irgendwo sonst am schwarzen Erdteil. Doch um sich hier im Überlebenskampf zu behaupten, müssen alle, von den Größten, wie Waldelefanten oder Flusspferden, bis hin zu den Kleinsten, wie Schlangen und Fröschen, perfekt an die extremen Verhältnisse angepasst sein. Nur dort wo der Urwald das Meer erreicht, wie am Strand von Loango in Gabun, scheinen paradiesische Zustände zu sein. Die dritte Folge ist die schlechteste der Reihe, wobei "schlecht" immer noch jammern auf hohem Niveau ist. Es ist einfach eine etwas andere Folge, die für mich nicht ganz so interessant ist, da man hier das meiste schon gesehen hat, sopfern man die BBC-Dokus in- und auswendig kennt. - 8/10
http://www.imdb.com/title/tt2652680/
4. Das Kap: Zwischen Tropen und Eismeer (Cape)
Einem schillernden Regenbogen gleich ist nicht nur Südafrikas Kultur, sondern auch seine Natur. Am Kap begegnen sich nicht nur die Strömungen aus Ost, dem indischen Ozean und West, dem Atlantik, sondern auch jene aus dem Norden, den Tropen und dem Süden, der Antarktis. Wie die Kaphalbinsel von diesen beiden Einflußsphären beherrscht wird, zeigt der vierte Teil des BBC-Fünfteilers „Afrika – Der ungezähmte Kontinent“. Resultat sind einzigartige Naturphänomene wie das Nebeneinander von Blumenmeeren und staubtrockener Steppen oder die Nachbarschaft von Pinguinen und Pavianen. Auf diese Folge habe ich mich ganz besonders gefreut, bietet sie doch Aufnahmen von einem Platz, an dem ich schon war und diese Schönheit auch live bewundern durfte. Die Aufnahmen hier spielen allerdings eher im Wasser und dem Revier der Haie und Wale, die vor Südafrikas Kap sehr häufig anzutreffen sind. - 10/10
http://www.imdb.com/title/tt2652692/
5. Sahara: Mächtiges Meer ohne Wasser (Sahara)
Den krönenden Abschluss des BBC-Fünfteilers „Afrika – Der ungezähmte Kontinent“ bildet die Sahara, die größte aller Wüsten auf unserem Planeten. Von den Affen über die Kamele bis zu den „Silberameisen“ mussten sich alle Bewohner an die rauen Bedingungen anpassen, als vor wenigen tausend Jahren die uneingeschränkte Herrschaft der Sahara über Nordafrika begann. Es ist eine faszinierende Welt diktiert durch extreme Hitze bei Tag und Kälte bei Nacht. Doch trotz ihres Mangels an lebensspendendem Wasser erscheint auch die Wüste in dieser beeindruckenden Dokumentation so lebendig wie ein eigenständiges Lebewesen. Die (leider) letzte Folge und nicht minder interessant. Manche Aufnahmen sind unglaublich, gerade das Entstehen eines Sandsturms im Makrokosmos ist faszinierend und spannend. Aber auch die Lebensweise in der Wüste, so karg diese auch sein mag, ist interessant und bietet viele kleine Geschichten. - 8/10
http://www.imdb.com/title/tt2652694/
6. Die Zukunft (Africa: The Future)
Tierarzt Matthew Mattinda etwa arbeitet für das Lewa Wildlife Conservancy in Kenya. In diesem Naturpark werden verletzte Spitzmaulnashörner aufgenommen und gepflegt. Die wenigen, die es überhaupt noch gibt, stehen unter Schutz und werden mit Waffen bewacht, denn ihre Hörner sind nach wie vor sehr begehrt, und die Wilderei hat in den letzten fünf Jahren um 3000 Prozent zugenommen. David Attenborough trifft den jungen Massai Olubi. Früher machte Olubi Jagd auf Löwen, heute beschützt er sie. Zusammen mit anderen Massai und Doktorin Stephanie Dolrenry stattet er die Raubkatzen mit Funksendern aus. So können die Dorfleute ihr Vieh rechtzeitig in Sicherheit bringen, wenn sich ein Löwe nähert. In Ostafrika machen den Elefanten neu gebaute Strassen zu schaffen. Für die Dickhäuter sind dies unüberwindbare Schranken. Sie hindern die Tiere daran, auf ihrer Nahrungssuche auch weite Strecken zurückzulegen; nicht selten müssen sie deswegen verhungern. In Kenya ermöglichen nun Unterführungen, dass die Tiere ihre Wanderung fortsetzen können. Es gibt aber auch länderübergreifende Schutzprojekte: Insgesamt elf Länder Afrikas arbeiten am wohl grössten gemeinsamen Projekt zur Eindämmung der fortschreitenden Wüste. Geplant ist ein Baumgürtel quer durch all diese Länder - eine Baummauer von 8000 Kilometern, die auch bewässert werden will - keine einfache Aufgabe, aber ein Anfang. - 8,5/10
Insgesamt eine sehr gute, bildgewaltige und interessante Dokumentationsreihe.
9/10
Dienstag, 29. Oktober 2013
Ice Age Giants - Ice Age: Giganten der Eiszeit (2013)
http://www.imdb.com/title/tt2934994/
Vor über 20.000 Jahren herrschte die letzte Eiszeit auf der Erde. In dieser 3-teiligen BBC-Serie wird jenes faszinierende Zeitalter samt seiner Bewohner wieder zum Leben erweckt. Heute, in einer Welt der globalen Erwärmung, ist eine Eiszeit schwer vorstellbar. In jener Phase der Erdgeschichte waren Ozeane gefroren und das Land begraben unter kilometerdickem Gletschereis. Weit verschobene Klimazonen und veränderte Küstenlinien prägtemn das Bild. Und doch war diese kalte Welt alles andere als lebensfeindlich. Heute ausgestorbene Raubtiere streiften durch die weiten Landschaften, während der Mensch ganz eigene Herausforderungen meistern musste, um zu überleben. Schließlich löschten die globalen Klimaveränderungen an vielen Orten etliche Arten aus, doch es entstanden neue Biotope und Lebewesen andererorts. Diese dreiteilige Koproduktion von BBC, Terra Mater Factual Studios, Discovery Channel und France Télevisions zeigt das Schicksal der großen, charismatischen Tiere des Eiszeitalters - den Aufstieg und Fall von Mammut, Höhlenbär und Säbelzahnkatze.
http://www.imdb.com/title/tt2943730/
Episode 1 – Das Reich der Säbelzahnkatze (Land of the Sabre-Tooth)
Das Eiszeitalter war alles andere als lebensfeindlich – die globalen Klimaveränderungen löschten zwar an vielen Orten Arten aus, schufen aber unzählige neue Möglichkeiten anderswo. Diese innovative dreiteilige Serie rollt das Schicksal der großen charismatischen Tiere des Eiszeitalters neu auf: Aufstieg und Fall von Mammut, Höhlenbär und Säbelzahnkatze als spannende, kriminaltechnische Ermittlung! - 7,5/10
http://www.imdb.com/title/tt2943892/
Episode 2 – Das Reich des Höhlenbären (Land of the Cave Bear)
Die zweite Folge rekonstruiert unter anderem eine fatale Begegnung zwischen zwei europäischen Eiszeitriesen – dem Höhlenbären und dem Höhlenlöwen. Doch wer hat hier wen getötet? Bei der Entschlüsselung dieses Rätsels wird erlebbar, was wirklich geschah, als die Eiszeit die Naturräume und Landschaften Europas fundamental veränderte! Eine Veränderung, die bis heute an unzähligen Stellen sichtbar bleibt. - 7/10
http://www.imdb.com/title/tt2968420/
Episode 3 – Das Ende der Frostherrschaft (Last of the Giants)
Folge drei verfolgt unter anderem das dramatische Schicksal der jungen Mastodon-Kuh Owasso und ihres ersten Kalbes. Durch detaillierte Analyse des Fundortes und der ökologischen Zusammenhänge entsteht ein umfassendes Bild einer Welt, die dramatischen Veränderungen ausgesetzt ist. Sind Owasso und ihr Kalb durch ihre eigenen Artgenossen getötet worden? Oder waren es bereits Menschen, die erstmals eine Art zum Aussterben brachten? - 7,5/10
Insgesamt eine interessante BBC-Doku mit guten Animationen. Man sieht zwar genau, wann etwas in das Bild kopiert wurde, aber das tut der Serie keinen Abbruch. Die Hintergrundinfos sind interessant und aufschlußreich, wenn auch manches Mal etwas unglaubwürdig, bzw. zu sehr interpretiert. Dies aber nur zu einem kleinen Teil. Ansonsten erfährt man viel über die heutige Arbeit und die daraus resultierenden Schlußfolgerungen über die letzte große Eiszeit. Ein tolle Doku.
7,5/10
Vor über 20.000 Jahren herrschte die letzte Eiszeit auf der Erde. In dieser 3-teiligen BBC-Serie wird jenes faszinierende Zeitalter samt seiner Bewohner wieder zum Leben erweckt. Heute, in einer Welt der globalen Erwärmung, ist eine Eiszeit schwer vorstellbar. In jener Phase der Erdgeschichte waren Ozeane gefroren und das Land begraben unter kilometerdickem Gletschereis. Weit verschobene Klimazonen und veränderte Küstenlinien prägtemn das Bild. Und doch war diese kalte Welt alles andere als lebensfeindlich. Heute ausgestorbene Raubtiere streiften durch die weiten Landschaften, während der Mensch ganz eigene Herausforderungen meistern musste, um zu überleben. Schließlich löschten die globalen Klimaveränderungen an vielen Orten etliche Arten aus, doch es entstanden neue Biotope und Lebewesen andererorts. Diese dreiteilige Koproduktion von BBC, Terra Mater Factual Studios, Discovery Channel und France Télevisions zeigt das Schicksal der großen, charismatischen Tiere des Eiszeitalters - den Aufstieg und Fall von Mammut, Höhlenbär und Säbelzahnkatze.
http://www.imdb.com/title/tt2943730/
Episode 1 – Das Reich der Säbelzahnkatze (Land of the Sabre-Tooth)
Das Eiszeitalter war alles andere als lebensfeindlich – die globalen Klimaveränderungen löschten zwar an vielen Orten Arten aus, schufen aber unzählige neue Möglichkeiten anderswo. Diese innovative dreiteilige Serie rollt das Schicksal der großen charismatischen Tiere des Eiszeitalters neu auf: Aufstieg und Fall von Mammut, Höhlenbär und Säbelzahnkatze als spannende, kriminaltechnische Ermittlung! - 7,5/10
http://www.imdb.com/title/tt2943892/
Episode 2 – Das Reich des Höhlenbären (Land of the Cave Bear)
Die zweite Folge rekonstruiert unter anderem eine fatale Begegnung zwischen zwei europäischen Eiszeitriesen – dem Höhlenbären und dem Höhlenlöwen. Doch wer hat hier wen getötet? Bei der Entschlüsselung dieses Rätsels wird erlebbar, was wirklich geschah, als die Eiszeit die Naturräume und Landschaften Europas fundamental veränderte! Eine Veränderung, die bis heute an unzähligen Stellen sichtbar bleibt. - 7/10
http://www.imdb.com/title/tt2968420/
Episode 3 – Das Ende der Frostherrschaft (Last of the Giants)
Folge drei verfolgt unter anderem das dramatische Schicksal der jungen Mastodon-Kuh Owasso und ihres ersten Kalbes. Durch detaillierte Analyse des Fundortes und der ökologischen Zusammenhänge entsteht ein umfassendes Bild einer Welt, die dramatischen Veränderungen ausgesetzt ist. Sind Owasso und ihr Kalb durch ihre eigenen Artgenossen getötet worden? Oder waren es bereits Menschen, die erstmals eine Art zum Aussterben brachten? - 7,5/10
Insgesamt eine interessante BBC-Doku mit guten Animationen. Man sieht zwar genau, wann etwas in das Bild kopiert wurde, aber das tut der Serie keinen Abbruch. Die Hintergrundinfos sind interessant und aufschlußreich, wenn auch manches Mal etwas unglaubwürdig, bzw. zu sehr interpretiert. Dies aber nur zu einem kleinen Teil. Ansonsten erfährt man viel über die heutige Arbeit und die daraus resultierenden Schlußfolgerungen über die letzte große Eiszeit. Ein tolle Doku.
7,5/10
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Great Barrier Reef - Das Great Barrier Reef: Naturwunder der Superlative (2011)
http://www.imdb.com/title/tt2185885/
Das Great Barrier Reef in Australien ist ein Ort der Superlative. Es ist atemberaubend schön, weltberühmt und steht für Rekorde: 2300 Kilometer lang bedeckt es eine Fläche von 350.000 Quadratkilometern und ist aus dem Weltraum mit bloßem Auge zu erkennen. Wegen seines Artenreichtums gilt das Riff auch als Dschungel der Meere. So wurde es im Jahr 1981 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Man bezeichnet es auch als das siebte Weltwunder der Natur. Die dreiteilige BBC-Reihe zeigt die Schönheit dieses biologischen Wunders in überwältigenden Aufnahmen und noch nie gesehenen Bildern.
http://www.imdb.com/title/tt2198627/
Teil 1: Naturwunder der Superlative (Nature's Miracle)
Das Great Barrier Reef in Australien ist weltberühmt und steht für Rekorde: 2300 Kilometer lang, bedeckt es eine Fläche von 350.000 Quadratkilometern und ist aus dem Weltraum mit bloßem Auge zu erkennen. Man bezeichnet es auch als das siebte Weltwunder der Natur. Die Bauherren dieses größten von Lebewesen geschaffenen Gebildes auf der Erde sind dagegen winzige Korallenpolypen, oft nicht mehr als zwei Millimeter groß. Wegen seines Artenreichtums gilt das Riff als Dschungel der Meere. Obwohl sie aussehen wie blühende Gärten: Korallen sind keine Pflanzen, sondern Tiere. Sie brauchen tierische Nahrung und sie sind wiederum Nahrung für Tiere.Das Riff verändert sich ständig. Ebbe und Flut, Sonne und Mond sowie unzählige Wetterwechsel sind die treibenden Kräfte. Wie sich Lebens- und Überlebenskünstler im größten Korallenriff der Erde daran anpassen, erzählt die erste Folge des Dreiteilers über das Great Barrier Reef. - 8,5/10
http://www.imdb.com/title/tt2198631/
Teil 2: Vom Riff zum Regenwald (Reef to Rainforest)
Man bezeichnet es als das siebte Weltwunder der Natur. Und bereits seit über 30 Jahren ist es UNESCO-Welterbe. Mit einer Ausdehnung von fast 2300 Kilometern kann man dieses größte, lebende Gebilde der Erde mit bloßem Auge aus dem Weltall sehen: das Great Barrier Reef. Sein Ökosystem umfasst weit mehr als nur Korallenriffe. Die Flüsse, Wasserfälle, Regenwälder und Berge der Küstenregion gehören genauso dazu, wie die Lagune zwischen Festland und Riff, die insgesamt etwa so groß ist wie Deutschland. All diese Lebensräume beeinflussen sich gegenseitig. Veränderungen einer Region haben Auswirkungen auf alle übrigen. Vom Leben und Überleben in dieser weltweit größten Lagune erzählt die zweite Folge des Dreiteilers über das Great Barrier Reef. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt2198629/
Teil 3: Tierische Besucher aus aller Welt (Reef and Beyond)
Man bezeichnet es als das siebte Weltwunder der Natur. Und bereits seit über 30 Jahren ist es UNESCO-Welterbe. Mit einer Ausdehnung von fast 2300 Kilometern kann man dieses größte, lebende Gebilde der Erde mit bloßem Auge aus dem Weltall sehen. Das Great Barrier Reef. Ein Ort der Superlative. Nirgendwo sonst gibt es einen vergleichbaren Artenreichtum. Doch das Riff ist nicht nur für Australien von Bedeutung. Es hat eine enorme Anziehungskraft auf Tiere aus aller Welt. Und kein Weg scheint zu weit zu sein. Von den Phillipinen, vom asiatischen Festland oder sogar aus der Antarktis kommen sie hierher – manche der Nahrung wegen – andere, um sich fortzupflanzen. Von dem einzigartigen Naturschauspiel, wenn Tausende von Besuchern das Riff zeitweise für sich erobern, erzählt die letzte Folge des Dreiteilers über das Great Barrier Reef. - 9/10
Was für eine tolle Dokumentation über eine Region, in der ich in absehbarer Zeit beabsichtige ebenfalls einmal zu tauchen. Was besonders fasziniert ist die Tatsache, wie die Region Korallenriff arbeitet und seine Umgebung ständig verformt. Was ich nicht gedacht hätte ist, dass sich die Doku auch mit der (neuzeitlichen) Enstehungsgeschichte des Riffs befasst und so auch in die Mangroven oder den Regenwald geht. Es ist also keine Doku für reine "Wasserliebhaber", obwohl dieses Element nach wie vor der Dreh- und Angelpunkt bleibt. Es werden Jagdtechniken der ansässigen Tiere gezeigt, einige davon beeindruckend in Zeitlupe, dazu wird ruhig und angenehm erzählt, die BBC-typisch-gute Musik trägt ihr Übriges zum positiven Gesamteindruck bei. Alles in allem wieder mal eine 3-teilige Doku (die übrigens auch vom Steuerzahler mitfinanziert wurde, denn "Das Erste" und der "WDR" waren ebenfalls an der Produktion beteiligt) die schön anzusehen und wissenswert ist und ebenso anschaulich vorgetragen wird. Sehr empfehlenswert!
9/10
Das Great Barrier Reef in Australien ist ein Ort der Superlative. Es ist atemberaubend schön, weltberühmt und steht für Rekorde: 2300 Kilometer lang bedeckt es eine Fläche von 350.000 Quadratkilometern und ist aus dem Weltraum mit bloßem Auge zu erkennen. Wegen seines Artenreichtums gilt das Riff auch als Dschungel der Meere. So wurde es im Jahr 1981 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Man bezeichnet es auch als das siebte Weltwunder der Natur. Die dreiteilige BBC-Reihe zeigt die Schönheit dieses biologischen Wunders in überwältigenden Aufnahmen und noch nie gesehenen Bildern.
http://www.imdb.com/title/tt2198627/
Teil 1: Naturwunder der Superlative (Nature's Miracle)
Das Great Barrier Reef in Australien ist weltberühmt und steht für Rekorde: 2300 Kilometer lang, bedeckt es eine Fläche von 350.000 Quadratkilometern und ist aus dem Weltraum mit bloßem Auge zu erkennen. Man bezeichnet es auch als das siebte Weltwunder der Natur. Die Bauherren dieses größten von Lebewesen geschaffenen Gebildes auf der Erde sind dagegen winzige Korallenpolypen, oft nicht mehr als zwei Millimeter groß. Wegen seines Artenreichtums gilt das Riff als Dschungel der Meere. Obwohl sie aussehen wie blühende Gärten: Korallen sind keine Pflanzen, sondern Tiere. Sie brauchen tierische Nahrung und sie sind wiederum Nahrung für Tiere.Das Riff verändert sich ständig. Ebbe und Flut, Sonne und Mond sowie unzählige Wetterwechsel sind die treibenden Kräfte. Wie sich Lebens- und Überlebenskünstler im größten Korallenriff der Erde daran anpassen, erzählt die erste Folge des Dreiteilers über das Great Barrier Reef. - 8,5/10
http://www.imdb.com/title/tt2198631/
Teil 2: Vom Riff zum Regenwald (Reef to Rainforest)
Man bezeichnet es als das siebte Weltwunder der Natur. Und bereits seit über 30 Jahren ist es UNESCO-Welterbe. Mit einer Ausdehnung von fast 2300 Kilometern kann man dieses größte, lebende Gebilde der Erde mit bloßem Auge aus dem Weltall sehen: das Great Barrier Reef. Sein Ökosystem umfasst weit mehr als nur Korallenriffe. Die Flüsse, Wasserfälle, Regenwälder und Berge der Küstenregion gehören genauso dazu, wie die Lagune zwischen Festland und Riff, die insgesamt etwa so groß ist wie Deutschland. All diese Lebensräume beeinflussen sich gegenseitig. Veränderungen einer Region haben Auswirkungen auf alle übrigen. Vom Leben und Überleben in dieser weltweit größten Lagune erzählt die zweite Folge des Dreiteilers über das Great Barrier Reef. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt2198629/
Teil 3: Tierische Besucher aus aller Welt (Reef and Beyond)
Man bezeichnet es als das siebte Weltwunder der Natur. Und bereits seit über 30 Jahren ist es UNESCO-Welterbe. Mit einer Ausdehnung von fast 2300 Kilometern kann man dieses größte, lebende Gebilde der Erde mit bloßem Auge aus dem Weltall sehen. Das Great Barrier Reef. Ein Ort der Superlative. Nirgendwo sonst gibt es einen vergleichbaren Artenreichtum. Doch das Riff ist nicht nur für Australien von Bedeutung. Es hat eine enorme Anziehungskraft auf Tiere aus aller Welt. Und kein Weg scheint zu weit zu sein. Von den Phillipinen, vom asiatischen Festland oder sogar aus der Antarktis kommen sie hierher – manche der Nahrung wegen – andere, um sich fortzupflanzen. Von dem einzigartigen Naturschauspiel, wenn Tausende von Besuchern das Riff zeitweise für sich erobern, erzählt die letzte Folge des Dreiteilers über das Great Barrier Reef. - 9/10
Was für eine tolle Dokumentation über eine Region, in der ich in absehbarer Zeit beabsichtige ebenfalls einmal zu tauchen. Was besonders fasziniert ist die Tatsache, wie die Region Korallenriff arbeitet und seine Umgebung ständig verformt. Was ich nicht gedacht hätte ist, dass sich die Doku auch mit der (neuzeitlichen) Enstehungsgeschichte des Riffs befasst und so auch in die Mangroven oder den Regenwald geht. Es ist also keine Doku für reine "Wasserliebhaber", obwohl dieses Element nach wie vor der Dreh- und Angelpunkt bleibt. Es werden Jagdtechniken der ansässigen Tiere gezeigt, einige davon beeindruckend in Zeitlupe, dazu wird ruhig und angenehm erzählt, die BBC-typisch-gute Musik trägt ihr Übriges zum positiven Gesamteindruck bei. Alles in allem wieder mal eine 3-teilige Doku (die übrigens auch vom Steuerzahler mitfinanziert wurde, denn "Das Erste" und der "WDR" waren ebenfalls an der Produktion beteiligt) die schön anzusehen und wissenswert ist und ebenso anschaulich vorgetragen wird. Sehr empfehlenswert!
9/10
Montag, 30. September 2013
Supersized Earth - Generation Earth: Wie wir Menschen die Welt verändern (2012)
http://www.imdb.com/title/tt2527282/
Aus der Entfernung und auf Satellitenbildern sieht unser Planet immer noch so aus, wie er schon immer ausgesehen hat. Erst wenn man genauer hinsieht, erkennt man eine dramatische Geschichte – die Geschichte, wie wir unsere eigene Welt umgestalten. Lebten 1970 noch dreieinhalb Milliarden Menschen auf der Erde, sind es jetzt sieben Milliarden. Um mit der Masse an Menschen zu Recht zu kommen, haben wir durch eindrucksvolle Ingenieursleistungen nicht nur unser Leben angepasst, sondern auch das Gesicht unseres Planeten. Von den höchsten Gebäuden, über neueste Transporttechnologien bis zur zukunftssichernden und zugleich ausbeutenden Ressourcenerschließung - diese eindrucksvolle BBC-Doku schildert die Geschichte unserer durch Menschenhand neu erschaffenen Welt.
http://www.imdb.com/title/tt2538704/
Episode 1: Wie wir leben (A Place To Live)
Tolle Aufnahmen und teils unglaubliche und faszinierende Geschichten über die Plätze, an denen die Menschen leben. Dabei betrachtet die Serie natürlich hauptsächlich Großstädte, darunter Hong Kong, New York und Shanghai. Mit schöner Animation und spektakulären Trickaufnahmen. So hatte ich das noch nicht gesehen. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt2538710/
Episode 2: Wie wir uns fortbewegen (The Way We Move)
Ebenfalls sehr interessant und vor allem imposant. Am besten fand ich die Bewegung der Bohrinsel - so etwas habe ich auch noch nie sehen können. Faszinierend. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt2558042/
Episode 3: Wir wir überleben (Food, Fire and Water)
Hier schwächelt die Serie etwas und ist beinahe zu einseitig, zeigt aber in schönen Aufnahmen auch riesige Gewächshäuser, stellt Zahlen, Daten und Fakten auf und erklärt, wie bspw. Wasser in unsere Haushalte kommt. Gut. - 7/10
Insgesamt wieder einmal eine sehr schöne BBC-Doku, die zwar etwas kindgerecht erzählt ist, aber dennoch nicht minder interessant für die Erwachsenen.
Aus der Entfernung und auf Satellitenbildern sieht unser Planet immer noch so aus, wie er schon immer ausgesehen hat. Erst wenn man genauer hinsieht, erkennt man eine dramatische Geschichte – die Geschichte, wie wir unsere eigene Welt umgestalten. Lebten 1970 noch dreieinhalb Milliarden Menschen auf der Erde, sind es jetzt sieben Milliarden. Um mit der Masse an Menschen zu Recht zu kommen, haben wir durch eindrucksvolle Ingenieursleistungen nicht nur unser Leben angepasst, sondern auch das Gesicht unseres Planeten. Von den höchsten Gebäuden, über neueste Transporttechnologien bis zur zukunftssichernden und zugleich ausbeutenden Ressourcenerschließung - diese eindrucksvolle BBC-Doku schildert die Geschichte unserer durch Menschenhand neu erschaffenen Welt.
http://www.imdb.com/title/tt2538704/
Episode 1: Wie wir leben (A Place To Live)
Tolle Aufnahmen und teils unglaubliche und faszinierende Geschichten über die Plätze, an denen die Menschen leben. Dabei betrachtet die Serie natürlich hauptsächlich Großstädte, darunter Hong Kong, New York und Shanghai. Mit schöner Animation und spektakulären Trickaufnahmen. So hatte ich das noch nicht gesehen. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt2538710/
Episode 2: Wie wir uns fortbewegen (The Way We Move)
Ebenfalls sehr interessant und vor allem imposant. Am besten fand ich die Bewegung der Bohrinsel - so etwas habe ich auch noch nie sehen können. Faszinierend. - 9/10
http://www.imdb.com/title/tt2558042/
Episode 3: Wir wir überleben (Food, Fire and Water)
Hier schwächelt die Serie etwas und ist beinahe zu einseitig, zeigt aber in schönen Aufnahmen auch riesige Gewächshäuser, stellt Zahlen, Daten und Fakten auf und erklärt, wie bspw. Wasser in unsere Haushalte kommt. Gut. - 7/10
Insgesamt wieder einmal eine sehr schöne BBC-Doku, die zwar etwas kindgerecht erzählt ist, aber dennoch nicht minder interessant für die Erwachsenen.
Donnerstag, 26. September 2013
Chimpanzee - Schimpansen (2012)

Für den dreijährigen Oscar hält jeder Tag ein neues Abenteuer bereit. Er ist ein kleiner Schimpanse und genießt sein Leben im Dschungel an der Elfenbeinküste. Doch dann wird seine Mutter von anderen Schimpansen getötet und der kleine Oscar wird zur Waise. Er muss einen Weg finden, allein durchzukommen und muss von den anderen Schimpansen aufgenommen werden. Er wird schließlich vom Alpha-Männchen seiner Gruppe ‘adoptiert’.
Teils wie eine typische Disneygeschichte, in der die "Guten" (also die, die ständig vond er Kamera begleitet werden) als Gruppe und Team bezeichnet werden und die "Bösen" Schimpansen (die, die um ihr Gebiet zu erweitern angreifen) als Armee, deren Anführer sogar den reißerischen namen "Scar" trägt. Klar, es ist eine herzergreifende Story, um den kleinen Schimpansen, der seine Mutter während einer "Schlacht" zwischen den beiden verfeindenen Clans verliert und später vom Chef adoptiert wird. Tolle Aufnahmen, aber mir persönlich zu reißerisch erzählt und zu kindgerecht gemacht um als gute Doku durchzugehen. Sobleibt nicht mehr viel von dem übrige, was man sich erhofft hatte: nämlich ein altbackenes Doku-Märchen mit sehr konstruierter Geschichte, die von sehr guten Aufnahmen und einschmeichelnder Musik begeleitet wird.
Disneynature ist halt nicht BBC.
6,5/10
Mittwoch, 7. August 2013
Wonders Of Life - Wunder des Lebens (2013)

Man nehme: etwas Licht, eine Brise Schwerkraft, Materie, Energie und sehr viel Zeit. Fertig ist das Rezept für das komplexeste, vielfältigste und einzigartigste Phänomen des Universums - Leben. Diese fünf Grundbausteine haben dem Planeten Erde schon mehr als 100 Millionen verschiedene Spezies beschert - und auch das Weltall baut auf den gleichen Gesetzen auf. In fünf faszinierenden Folgen zeigt die Dokumentationsreihe "Wunder des Lebens", wie anhand weniger physikalischer Grundsätze sowohl die kleinste Mikrobe als auch die gigantischste Galaxie beschrieben werden kann.
http://www.imdb.com/title/tt2741644/
Episode 1. Von Zwergen und Riesen (What Is Life?)
Das Leben auf der Erde ist weit gespannt: Die größten Bäume werden mehr als 100 Meter hoch – das kleinste Bakterium misst weniger als ein Millionstel Millimeter. So enorm Größenunterschiede in der Natur auch sein mögen, eines verbindet alle Lebewesen auf unserem Planeten: nicht nur allein ihre Größe, sondern auch die Art und Weise, wie sie ihr Dasein verbringen, werden maßgeblich durch die grundlegenden Gesetze der Physik bestimmt. Sehr faszinierend veranschaulicht und äusserst informativ. - 8/10
http://www.imdb.com/title/tt2741634/
Episode 2. Vom Leben und Sterben (Expanding Universe)
In der zweiten Folge geht es in die vulkanreichste Region unseres Planeten: den pazifischen Feuerring. Von hier aus erklärt "Wunder des Lebens" wie nahe Leben und Tod beieinander liegen, und fragt, was Leben eigentlich genau ist. Interesasant, aber ein wenig einseitig. - 8,5/10
http://www.imdb.com/title/tt2707746/
Episode 3. Die Evolution der Sinne (Endless Forms Most Beautiful)
Der Mensch erfasst die Welt um sich herum mit seinen Sinnen. Diese Wahrnehmung wurde im Laufe der Evolution immer weiter perfektioniert. Doch es gibt Lebewesen, deren Sinne sehr viel weiter reichen: Fledermäuse hören Ultraschall, Skorpione spüren feinste Vibrationen, Fangschreckenkrebse sehen Licht, das für uns unsichtbar ist. Der Mensch behilft sich mit physikalischen Tricks und Technik: so erweiterten etwa Teleskope unsere Sicht der Welt. - 8,5/10
http://www.imdb.com/title/tt2741640/
Episode 4. Heimatplanet Erde (Size Matters)
Wasser, Sonnenlicht und Sauerstoff sind entscheidend für das irdische Leben. Erst die speziellen physikalischen Eigenschaften dieser Faktoren und die Umweltbedingungen, die sich im Laufe der Zeit stark verändert haben, verwandelten unseren Planeten in eine Oase des Lebens. Asteroiden aus dem All lieferten Wasser, Cyanobakterien produzierten den ersten Sauerstoff, das Pigment Chlorophyll macht Sonnenlicht als Energiequelle für Pflanzen nutzbar. - 8/10
http://www.imdb.com/title/tt2731386/
Episode 5. Die Entstehung der Arten (Home)
Der Löwe gilt als Sinnbild der Stärke. Seine Kraft verdankt er - wie die meisten Lebewesen - winzigen Molekülen, den Proteinen. Diese basieren auf einem Schlüsselelement: Kohlenstoff. Erst die besonderen Eigenschaften des Kohlenstoffs ermöglichten die Bildung immer komplexerer organischer Moleküle - bis hin zur Erbsubstanz DNA. Und so geht die Vielfalt des Lebens auf der Erde auf ein Element zurück, das in den Herzen der Sterne geboren wird. - 9/10
8,5/10
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